Zusammenarbeit mit der Gossner Mission soll weiter vertieft werden
Bedrohte Kunst aus Indien wird ab 13. Juni im Weiterbildungszentrum Norden zu sehen sein: Der Norder Superintendent Dr. Helmut Kirschstein und die Öffentlichkeitsreferentin der Gossner Mission, Jutta Klimmt, präsentierten gemeinsam der Presse das Plakat zur Ausstellung „Khovar und Sohrai“. „Wir wollen die Zusammenarbeit mit der Gossner Mission vertiefen. Daher sind wir froh, dass sie sich mit mehreren Aktionen nun in Norden engagiert“, betonte der Norder Superintendent des Kirchenkreises, Dr. Helmut Kirschstein, der dazu einlud, die Ausstellung „Khovar und Sohrai“ im WBZ zu besuchen.
Die Entwicklung im modernen Indien droht nun die Jahrtausende alte Kultur dieser Menschen zu zerstören, weil in ihren Wohngebieten große Mengen von Bodenschätzen gefunden werden, für deren Abbau die Bewohner zwangsumgesiedelt werden. Dies hat nicht nur eine menschliche Entwurzelung zur Folge, sondern auch die Vernichtung von Kultur und Tradition. Denn neue Wohnungen würden – falls die Menschen jemals solche finden – aus Beton oder Ziegeln bestehen.